Große Schäden in den Wäldern durch Orkan "Friederike"

Der verheerende Orkan "Kyrill" hatte seinerzeit fast 16 Millionen Festmeter Holz niedergeworfen, und die Spuren seiner Zerstörung waren noch immer spürbar. Nun, einige Jahre später, trat das Orkantief "Friederike" auf den Plan, und die Ausmaße seiner Schäden waren noch ungewiss.

Erst rund sechs Wochen nach dem Wüten von "Friederike" durften Spaziergänger wieder die Wälder Nordrhein-Westfalens betreten, als die Forstämter die allgemeinen Waldsperren aufhoben. An diesem besonderen Tag, dem 1. März 2018, öffneten sich die Tore zu einem Land der Wiederentdeckung und der Erneuerung.

Am Abend, als die Forstarbeiter Feierabend machten und die Wälder in ruhiger Dunkelheit versanken, begab ich mich nach draußen, um erstmals die Spuren des Windbruchs in unserer Heimatstadt Alverdissen zu erkunden. Es war eine beklemmende, aber zugleich faszinierende Atmosphäre, die mich erfüllte, als ich die Auswirkungen der Naturgewalt mit eigenen Augen sah.

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